Am 7. Mai 2025 waren wir mit unserem Projekt STAFF*Lausitz – Gleichstellung als Erfolgsfaktor in der Unternehmensstrategie Teil der Fachtagung zur ESF-Sozialpartnerrichtlinie „Wandel der Arbeit“ in Berlin.
Wir freuen uns sehr, dass wir dort nicht nur zahlreiche spannende Impulse mitnehmen, sondern auch unsere Erfahrungen und Projekterfolge auf dem Podium teilen durften. Gemeinsam mit Liam Floyd vom Architekturbüro Alexander Pötzsch stellten wir unser gemeinsames Pilotprojekt zur Arbeitszeitoptimierung vor – ein mutiger Schritt Richtung mehr Gleichstellung und zukunftsfähige Organisationsentwicklung in der Lausitz.
Die Fachtagung war ein lebendiger Ort des fachlichen Austauschs mit engagierten Projekten aus ganz Deutschland – unter anderem zu Themen wie berufsbegleitender Weiterbildung im Pflegebereich oder New Work .
Wir danken der Regiestelle Wandel der Arbeit für die professionelle Organisation und den gelungenen Rahmen.
Mit neuen Kontakten, Inspiration und einem gestärkten Wir-Gefühl kehren wir zurück in die Lausitz – bereit für die nächsten Schritte!
Mehr zum Projekt
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lübbenauer Ortsteile im Fokus“ fanden im März und April 2025 zwei Austauschabende in Radden und Kittlitz statt. Eingeladen hatte das Projekt Bürgerregion Lausitz, organisiert durch den Verein Wertewandel e.V. in Kooperation mit der Lübbenaubrücke e.V. Ziel war es, mit Bürgerinnen, Ortsvorsteherinnen sowie Vertreter*innen aus Verwaltung und Politik ins Gespräch zu kommen – über das, was gut läuft, was fehlt und was sich verändern sollte.
Beide Veranstaltungen zeigten: Die Ortsteile von Lübbenau sind lebendig und vielfältig – und geprägt von hohem ehrenamtlichem Engagement. Während in Radden vor allem Herausforderungen wie fehlende Unterstützung bei Anträgen, Mobilität, Fördermittelverwendung und Kommunikation mit der Stadtverwaltung thematisiert wurden, stand in Kittlitz die Vielfalt des Gemeindelebens im Mittelpunkt: Dorffeste, Feuerwehren, Chorarbeit und Grünflächenpflege zeugen von starker Gemeinschaft vor Ort.
Gleichzeitig wurde deutlich: Es gibt Unzufriedenheit – etwa über eine als unausgewogen empfundene Behandlung der Ortsteile im Vergleich zum Stadtkern oder die langwierige Bearbeitung wiederkehrender Anliegen.
Unsere zentralen Erkenntnisse:
Die Gespräche in Radden und Kittlitz waren sehr unterschiedlich, aber auf ihre Weise beide spannend, lebendig und voller Impulse.
Wir danken allen Teilnehmenden für ihren offenen Austausch – und freuen uns über weitere Einladungen aus den Ortsteilen!
📬 Lust auf Austausch im eigenen Ortsteil?
Wir kommen gerne auch zu Ihnen vor Ort!
Ob Dorfabend, Ideenwerkstatt oder Stammtisch – wir gestalten den Rahmen, Sie bringen die Themen.
👉 Kontakt:
Bürgerregion Lausitz
Caro Kahn & Kira Sawicka
Tel +49 (0)355 78429168
Für viele von uns war sie mehr als nur ein Moped: Die Simson – das Geschenk vom Opa, das erste große Schrauberprojekt mit dem großen Bruder oder das Ticket zur Freiheit auf dem Dorf. Mit ihr fuhr man zur ersten Liebe, zum Baggersee, zum Kumpel nebenan – ganz ohne Busfahrplan oder Eltern-Taxi. Sie knattert, sie riecht nach 2-Takt und sie hat Kultstatus: Die Simson lebt!
Deshalb haben wir in den Osterferien einen Simson Workshop in Lauchhammer veranstaltet – und was sollen wir sagen: Volltreffer! 🧰⚙️
Gemeinsam mit fachkundiger Unterstützung haben Jugendliche: 🔧 gelernt, wie ein Motor funktioniert
🛠️ Zündkerzen gewechselt und Fehler gesucht
💡 die Technik verstanden, die hinter dem Knatter steckt
🚀 und vor allem eins: Selbst gemacht, statt nur geschaut!
Es wurde geschraubt, gelacht, ausprobiert – und am Ende stand für viele fest: Das war nicht nur ein Workshop, das war ein Einstieg in eine Leidenschaft.
Danke an alle Teilnehmenden, Helfer*innen und Schrauberprofis!
Wir freuen uns auf eine Fortsetzung – denn: Simson ist mehr als nur ein Moped. Es ist ein Lebensgefühl. ❤️
Am vergangenen Wochenende wurde in Großräschen nicht nur gefegt, gesammelt und geschleppt – sondern vor allem gemeinsam angepackt! Zahlreiche engagierte Helferinnen und Helfer sind unserem Aufruf zum Frühjahrsputz gefolgt und haben mit viel Einsatz das Quartier auf Vordermann gebracht.
Ob Müllsammeln, Laub harken oder Beete auflockern – überall war Tatkraft, gute Laune und Teamgeist spürbar. Dank der vielen fleißigen Hände erstrahlt das Quartier nun wieder in neuem Glanz und ist bestens gerüstet für den Frühling.
Solche Aktionen zeigen: Wenn alle mithelfen, wird aus einem Ort mehr als nur ein Wohnviertel – es wird ein Stück Zuhause.
Ein riesiges Dankeschön an alle, die mitgemacht haben! Euer Einsatz macht den Unterschied – für das Quartier, für die Gemeinschaft und für ein schönes Miteinander in Großräschen.
Gute Führung ist heute mehr denn je eine Frage von Haltung, Klarheit und Verbindung. In einer Welt, die sich ständig verändert, braucht es Führungspersönlichkeiten, die nicht mit Druck, sondern mit Vertrauen arbeiten. Die nicht nur Ergebnisse im Blick haben, sondern auch Menschen. Genau darum ging es in unserer Schulung – speziell für Frauen in Führungsrollen.
Die Veranstaltung war nicht nur spannend und inspirierend, sondern auch voller Energie, Austausch und echter Erkenntnisse. Gemeinsam haben wir erarbeitet, was zeitgemäße Führung ausmacht – und warum es wichtig ist, alte Muster hinter sich zu lassen.
Was braucht Führung heute?
- Empathie & Kommunikation auf Augenhöhe
- Selbstreflexion statt Machtdemonstration
- Fehlerfreundlichkeit & Lernbereitschaft
- Fähigkeit zur Kooperation statt Konkurrenzdenken
- Mut zur Veränderung und zur eigenen Vision
Unsere Teilnehmerinnen haben mit Offenheit, Neugier und viel Engagement gezeigt, wie neue Führung gelebt werden kann. Der geschützte Raum ermöglichte persönliche Einblicke, kritische Fragen – und viele Momente, die den Blick auf die eigene Rolle nachhaltig verändert haben.
Ein herzliches Dankeschön an Dr. Stephanie Rohac für die großartige Durchführung dieses Workshops – professionell, einfühlsam und immer auf den Punkt. Und natürlich ein riesiges Danke an alle Beteiligten für eure Energie, eure Geschichten und euren Mut!
Mehr über unsere Angebote für Führungskräfte – mit Haltung, Herz und Zukunft – gibt’s hier.
Kürzlich besuchte unser Team der Pflege vor Ort den Heimatverein in Lauchhammer – ein Treffen, das nicht nur informativ, sondern auch emotional und sehr herzlich war.
Gemeinsam sprachen wir über aktuelle Entwicklungen in der Stadt, Herausforderungen im Alltag, aber auch über Wünsche für die Zukunft und persönliche Erinnerungen an vergangene Zeiten. Der Austausch war geprägt von gegenseitigem Respekt, Offenheit und echtem Interesse füreinander.
Besonders berührend waren die Geschichten und Erinnerungen der Vereinsmitglieder, die tief in der Geschichte Lauchhammers verwurzelt sind. Unser Team konnte viele Eindrücke mitnehmen – nicht nur für die tägliche Arbeit, sondern auch für das eigene Herz.
Solche Begegnungen zeigen uns immer wieder, wie wichtig der Dialog zwischen Generationen und unterschiedlichen Lebensrealitäten ist – und wie viel wir voneinander lernen können.
Wir bedanken uns herzlich beim Heimatverein für die Einladung und freuen uns auf ein Wiedersehen!