UNSERE AKTUELLEN PROJEKTE

STAFF*Lausitz Steigerung der Arbeitgeberattraktivität - Gleichstellung als ein Erfolgsfaktor der Unternehmensstrategie

Das Projekt vermittelt Wissen und Kompetenzen für eine gleichstellungsorientierte und diskriminierungsarme Personal- und Organisationsentwicklung und verankert Gleichstellung in der Unternehmenskultur in KMUs aus der Lausitz.

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BÜRGERREGION LAUSITZ – Menschen machen Strukturentwicklung

Die Bürgerregion Lausitz lädt Menschen in der Lausitz ein, ihre Region mitzugestalten. Sie tritt an, damit Bürgerinnen und Bürger im Strukturwandel sichtbarer, hörbarer und wirksamer werden. Wir sind einer der Knotenpunkte.

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Quartiersmanagement Lauchhammer

Im Auftrag der Stadtverwaltung Lauchhammer wird ab dem 01.01.2022 ein Quartiersmanagement im Gebiet „Erweitertes Stadtzentrum“ in Lauchhammer durchgeführt.

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Quartiersmanagement Großräschen

Im Auftrag der Stadtverwaltung Großräschen & BIG-BAU wird ab dem 01.07.2023 das Quartiersmanagement im Gebiet des „Sozialen Zusammenhalts“ in Großräschen durch Wertewandel e.V. weitergeführt.

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WIR in REGIONEN

Wie lassen sich die Ökosysteme sozialer Innovation im regionalen Innovationskontext verorten und welche Beiträge leisten sie insbesondere in strukturschwachen Regionen zu einer gesellschaftlichen Innovations- und Transformationsfähigkeit

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Pflege vor Ort - Stadt Lauchhammer

Wie viele Kommunen in Brandenburg steht die Stadt Lauchhammer bei der Versorgung älterer pflegebedürftiger Menschen vor großen Herausforderungen. Mit dem Programm »Pflege vor Ort« fördert das Land Brandenburg verschiedene Maßnahmen, um die Rolle der Kommunen in der Pflege zu stärken.

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UNSERE ABGESCHLOSSENEN PROJEKTE

Lausch

Passgenaue Bildungsangebote für eine nachhaltige Entwicklung an den Standorten
L
ieberose– Angermünde– Uckermark– Schorfheide

Triple A - Arbeitgeber-Attraktivität durch flexible Arbeitsmodelle

Weiterbildungsmaßnahmen für Führungskräfte und Beschäftigte kleiner und mittelständischer Unternehmen rund um das Thema flexible und lebensphasenorientierte Arbeits(zeit)gestaltung.

Doing Lieberose

„Doing Lieberose“ geht neue Wege, um Menschen mit gebrochenen oder nicht vorhandenen Erwerbsbiographien einen besseren Zugang zu beruflicher Orientierung, Zuverdienstmöglichkeiten und beruflicher Erfahrung zu ermöglichen. Gerade Personen mit gebrochenen Berufsbiographien leiden an mangelnden positiven Selbstwirksamkeitserfahrungen. Diese sind jedoch unabdingbar für eine Beschäftigungsfähigkeit. An vielen Orten fehlt es an adäquaten Angeboten, um dieser Zielgruppe einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Genau hier setzt das Projekt an.

WEGE - Weiterbildung zur Gestaltung der Energiewende

Die Lausitz ist von demografisch bedingtem Bevölkerungsrückgang, hoher Abwanderung gut qualifizierter Personen und beginnendem Fachkräftemangel besonders stark betroffen. Zudem stellt der energiewendebedingte Strukturwandel eine Herausforderung für Unternehmen dar. Um neue technologische Chancen nutzen und die sich verändernden Anforderungen bestmöglich bewältigen zu können, müssen die vorhandenen Kompetenzen der Mitarbeiter/innen stetig weiter entwickelt werden.
Ziel des Projektes WEGE ist es, Unternehmen aus Südbrandenburg und Ostsachsen bei diesen Veränderungsprozessen zu unterstützen. Dazu bieten wir teilnehmenden Unternehmen und deren Mitarbeiter/innen im Rahmen des WEGE Projektes kostenfreie auf ihr Bedarfe angepasste Weiterbildungsangebote.

Lokalhelden

Ländliche Räume brauchen kreative, unternehmerische und sozial engagierte Menschen. Diese tragen zur Herausbildung von zukunftsfähigen und resilienten Regionen
bei. Die Lokalhelden Gründerwerkstatt wurde aus der Idee geboren, junge Menschen
in ländlichen Räumen beim Aufbau ihrer Selbständigkeit zu unterstützen. Über einen
Zeitraum von 3 Jahren haben bis zu 37 Gründende das Programm durchlaufen. Die
Vermittlung von Kompetenzen, Know-How und Erfahrungswissen sowie persönliche
Betreuung, finanzielle Unterstützung und die Bildung eines persönlichen Netzwerkes
waren die Werkzeuge der Gründerwerkstatt.

Perspektiven Weißwasser

Weißwasser/O.L. kämpft wie viele ostdeutsche Orte mit den Folgen des Struktur- und Demografiewandels: Die Stadt ist geprägt von Rückbau, der Altersdurchschnitt und die Zahl der SGB II Empfänger*innen ist überdurchschnittlich hoch, für die Bewohner*innen des Quartiers der Sozialen Stadt stehen wenig Gemeinschaftseinrichtungen zur Verfügung, Leerstand von Gewerberäumen führt zu Unbelebtheit und Verwahrlosung. Unsere Perspektiven für Weißwasser sehen die Integration (Langzeit-)Arbeitsloser und die Stärkung der lokalen Ökonomie vor. Für arbeitslose Frauen und Männer werden passgenaue lebensphasenorientierte Arbeitsmodelle entwickelt. Das Projekt setzt außerdem auf den Aufbau kleinteiliger Gewerbestrukturen, Fachkräftesicherung und die Erarbeitung neuer Nutzungskonzepte für Leerstands- und Brachflächen. Zu guter Letzt machen soziale Aktivitäten wie urban gardening das Stadtbild wieder attraktiver.

BIRD - Interkulturelle Bildung und Begegnung

In BIRD werden durch Bildung/Qualifizierung und künstlerische Interventionen soziale und berufliche Integration gefördert. Ziel des Projekts ist nicht „nur“ Flüchtlinge zu integrieren, sondern die Kreativität und Fachkompetenz der Zuwanderer zu nutzen, um die Innovationskraft der Region zu stärken und regionalspezifische Problemlagen zu überwinden. Gemeinsam mit Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft konzipieren wir Modelle und Maßnahmen, die in der praktischen Umsetzung erprobt und in Regelstrukturen überführt werden.

Laurin

Das Projekt Laurin umfasst mehrere Teilprojekte in der sorbisch-deutschen Grenzregion Nieder- und Oberlausitz. Sie widmen sich der Wiederentdeckung und modernen Weiterentwicklung sorbischer/wendischer und deutscher Traditionen und Gewerke als Quellen einer authentischen zukunftsorientierten regionalen Identität.

Das Projekt trägt dazu bei, positive regionale Identität zu stärken, kulturelle Vielfalt sichtbar zu machen und für Teilhabe und grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu werben. Teilprojekte waren „sorbisch modern“, „Sommeruniversität Lausitzer Dörfer“, „postcarbon“, „Bündnis der Ortsvorsteher- und ehrenamtlichen Bürgermeister*innen“, u.a.m.

LA IDA – Integration durch Austausch

Transnationale Wege zu Arbeitsmarktintegration

Ziel des Projekts war es durch transnationalen Austausch die Beschäftigungsfähigkeit und Arbeitsmarktintegration benachteiligter Zielgruppen aus der Niederlausitz zu verbessern. Im Mittelpunkt stand die Reflektion der Besonderheiten, Potenziale und Bedarfe junger Menschen bei der Arbeitssuche. 180 Jugendliche und junge Erwachsene, ohne Ausbildung oder in Arbeitslosigkeit, absolvierten Praktika oder arbeiteten in spanischen Betrieben.

Der Austausch der jungen Erwachsenen diente der fachlichen Weiterqualifizierung, dem Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen und der Verbesserung der Vermittlungsfähigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt, in einigen Fällen sogar der Existenzgründung im Bereich Tourismus.

Lernende Verwaltung

Die Anforderungen an kommunale Verwaltungen verändern sich im Zuge des demografischen Wandels erheblich: Die Mitarbeiter*innen (MA) der Verwaltungen müssen einerseits für die Menschen in der Region unter sich stark verändernden Rahmenbedingungen attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen schaffen, andererseits ändert sich der Altersdurchschnitt in den Verwaltungen und die MA sind selbst individuellen Herausforderungen (Gesundheit, Pflege) unterworfen Im Projekt Lernende Verwaltung wurde mittels DGB-Index Gute Arbeit der Qualifizierungsbedarf der MA ermittelt, Wissenstransfer, Training und Coaching organisiert und ein Konzept für zukünftige Weiterbildungskontinuität implementiert.

Ankommen in Brandenburg

Wir hören nahezu täglich von Katastrophen im Mittelmeer, von überforderten Kommunen und Demonstrationen gegen Flüchtlinge. Die Medien präsentieren wütende Bürger*innen, mahnende Politiker*innen und Wirtschaftsvertreter*innen, die Demografie bedingt um Zuwanderung und Fachkräfte werben. Jenseits dieser Berichterstattung erfahren wir fast nichts über die Menschen, um die es hier geht.

Dabei kann gerade die persönliche Erfahrung und das Wissen um die konkrete Situation der Ankommenden die Bereitschaft zur Unterstützung fördern, Ängste und fremdenfeindliche Haltungen verändern. Das Projekt hat sich daher das Kennenlernen zum Ziel gesetzt. Über eine von Deutschen und Flüchtlingen entwickelte, mehrsprachige Website werden die Erfahrungen der Flüchtlinge beim Ankommen in Brandenburg vorgestellt – die gemeinsame Arbeit im Hintergrund schafft Nähe und Integration.