Interview mit Alexander Poetzsch Architekturen: Erfahrungsbericht zur 4-Tage- Woche 

Das Thema neue Arbeitszeitmodelle wird immer wichtiger, um Unternehmen zukunftsfähig und attraktiv für Fachkräfte zu machen. Im Rahmen des Projekts STAFF*Lausitz begleiten wir als Verein Wertewandel e.V. Unternehmen in der Region bei der Entwicklung und Erprobung innovativer Konzepte. Eine dieser Initiativen war das Experiment der 4-Tage-Woche, das mit unserer Unterstützung umgesetzt wurde. 

Das Architekturbüro Alexander Poetzsch Architekturen (APA) wagte im Rahmen unseres Projektes STAFF*Lausitz ein mutiges Vorhaben: Eine viermonatige Testphase mit einem verkürzten Arbeitszeitmodell. Ziel war es, die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden zu verbessern, die Produktivität zu erhöhen und das Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Das Thema „verkürzte Arbeitszeit bei gleichbleibender Produktivität“ steht aktuell im Fokus vieler Unternehmen, die ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern möchten. Wir sprachen mit Geschäftsführer Alexander Poetzsch, über Motivation, Herausforderungen und Erkenntnisse. 

Durch unsere Beratung, Prozessplanung und -steuerung, Workshops und enge Begleitung konnte APA eine viermonatige Testphase entwickeln und durchführen, die nicht nur neue Erkenntnisse zur Arbeitszeitoptimierung lieferte, sondern auch wertvolle Impulse für die gesamte Unternehmenskultur setzte. In diesem Interview gibt Alexander Poetzsch spannende Einblicke in den Prozess, die Herausforderungen und die gewonnenen Erkenntnisse. 


Warum die 4-Tage-Woche? 

„Die steigende Komplexität unserer Arbeitswelt verlangt ein hohes Maß an Konzentration. Gleichzeitig sind Phasen der Regeneration unverzichtbar. Ich hatte beobachtet, wie erholsam freie Tage im Frühjahr durch Feiertage wirken, und fragte mich, ob wir diesen Effekt bewusst in den Arbeitsalltag integrieren könnten. 

Das Experiment sollte uns zeigen, ob mehr Freizeit zu frischerer und effizienterer Arbeit führt“, erklärt Alexander Poetzsch. 

Zudem wurde die Idee durch Studien und Berichte unterstützt, die sowohl Chancen als auch Risiken solcher Modelle beleuchten. „Die Diskussionen reichten von Untergangsszenarien für die deutsche Wirtschaft bis hin zu einem notwendigen Schritt für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Mitarbeitendenzufriedenheit“, ergänzt er. 


Ablauf und Organisation 

Das Team von APA bereitete sich in Zusammenarbeit mit unserem Projekt STAFF*Lausitz sorgfältig auf die Testphase vor. Es wurde ein Gremium innerhalb der Mitarbeiterschaft gebildet, welches den Prozess vorbereitete und intensiv begleitete. Neben Coaching zur Identifikation von „Zeitfressern“ wurden die Arbeitsverhältnisse individuell angepasst. Die Mitarbeitenden konnten zwischen verschiedenen Modellen wählen: 

  • Eine klassische 4-Tage-Woche mit einem freien Tag, 
  • Verkürzung der täglichen Arbeitszeit über die Woche hinweg, 
  • Zusätzliche Homeoffice-Optionen. 

Ein flexibler Ansatz ermöglichte es den Mitarbeitenden, auch während der Testphase das Modell zu wechseln, um herauszufinden, welches am besten zu ihnen passt. Zusätzlich wurde ein Kommunikationsleitfaden entwickelt, der sowohl interne als auch externe Abstimmungsprozesse optimieren sollte. In einem vorbereitenden Coaching wurden außerdem individuelle Fragen und Unsicherheiten der Mitarbeitenden besprochen, um die Akzeptanz des Projekts zu fördern. Eine „Exit- Strategie“ wurde ebenfalls bedacht. 


Erkenntnisse aus der Testphase 

Die Ergebnisse waren vielschichtig: 

  • Positive Effekte: 
  • Mehr Bewusstsein für eigene Arbeitsgewohnheiten und Zeitmanagement. 
  • Verbesserte Kommunikation durch klare Abstimmungen. 
  • Stärkerer Teamzusammenhalt durch den gemeinsamen Testprozess. 
  • Schaffung eines geschützten Raumes für Feedback und Reflexion. 
  • Herausforderungen: 
  • Junge Mitarbeitende und Berufsanfänger hatten Schwierigkeiten, ihre Arbeitszeit zu optimieren, da ihnen oft die Routine fehlte. 
  • Teilzeitkräfte stießen an Grenzen, da ihre Arbeitszeit bereits stark reduziert war. 
  • Weniger gemeinsame Schnittstellenzeit führte zu größerem Abstimmungsaufwand. 

„Die 4-Tage-Woche ist keine „Allheil-Dusche“, die für alle gleichermaßen funktioniert. Sie erfordert individuelle Anpassungen und ein hohes Maß an Vertrauen. Wir haben während der Testphase auch ein Ampelprinzip genutzt, bei dem die Mitarbeitenden ihre Belastung und Zufriedenheit reflektieren konnten“, betont Alexander Poetzsch. 


Wirtschaftliche Auswirkungen 

Obwohl die 4-Tage-Woche zu geringen Verzögerungen im Cashflow führen kann, waren die Einbußen bei APA minimal. „Unsere Kolleginnen und Kollegen waren motiviert, das Ziel zu erreichen. Das hat gezeigt, dass der Erfolg solcher Modelle von der Bereitschaft des Teams abhängt“, so Alexander Poetzsch. 

Eine wichtige Erkenntnis war, dass wirtschaftliche Effekte stark von der Projektlage abhängen. Besonders in heißen Projektphasen, etwa bei Abgaben, war die Umsetzbarkeit schwieriger. Dennoch zeigte sich, dass klare Kommunikation mit Auftraggebenden und intern eine Schlüsselrolle spielte. 


Wie geht es weiter? 

Nach der Testphase wurde entschieden, das Modell nicht flächendeckend einzuführen. Stattdessen bleibt es ein Angebot für einzelne Mitarbeitende, deren Aufgaben und Arbeitsweisen dies ermöglichen. „Wichtig ist, dass wir alle gemeinsam daraus gelernt haben und individuell von diesen Erfahrungen profitieren können“, fasst Alexander Poetzsch zusammen. 

APA plant, weiterhin flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen und die Arbeitszeitmodelle punktuell anzupassen. Die Erfahrungen aus der Testphase fließen in zukünftige Entscheidungsprozesse ein. 


Tipps für andere Unternehmen 

Für Unternehmen, die ähnliche Modelle ausprobieren wollen, gibt Alexander Poetzsch folgende Ratschläge mit: 

  1. Gute Vorbereitung: Klare Ziele definieren, Mitarbeitende einbeziehen und offen kommunizieren. 
  1. Externe Begleitung: Regelmäßiges Feedback und Monitoring während der Testphase. Hierbei helfen z. B. Tagebücher oder digitale Tools zur Reflexion. 
  1. Offenheit: Den Mut haben, Neues auszuprobieren und daraus zu lernen. Auch externe Unterstützung, z. B. durch Coaches & Prozessbegleitung, kann hilfreich sein. 
  1. Kommunikation: Klare Ansagen an Auftraggebende und das Team schaffen Vertrauen und Transparenz. 

Fazit 

Das Experiment von APA zeigt, dass verkürzte Arbeitszeitmodelle nicht nur Mut, sondern auch eine gezielte Planung und Kommunikation erfordern. Die Erkenntnisse sind wertvoll – nicht nur für APA, sondern auch für andere Unternehmen, die sich der Herausforderung stellen wollen. 


Wie hilft STAFF*Lausitz Unternehmen bei solchen Schritten? 

STAFF*Lausitz unterstützt Unternehmen der Region dabei, innovative Arbeitszeitmodelle wie die 4-Tage- Woche auszuprobieren und nachhaltig zu implementieren. Unsere Projekte bieten: 

  1. Individuelle Beratung: Gemeinsam mit den Unternehmen analysieren wir deren Strukturen und identifizieren passende Modelle. 
  1. Workshops und Coachings: Wir helfen Mitarbeitenden und Führungskräften, Zeitfresser zu identifizieren, Prozesse zu optimieren und Kommunikation zu verbessern. 
  1. Erfahrungsaustausch: Über unser Netzwerk können Unternehmen von den Best Practices anderer lernen und wertvolle Tipps erhalten. 
  1. Begleitung der Testphasen: Wir unterstützen bei der Planung, Durchführung und Auswertung von Pilotprojekten, um Risiken zu minimieren und Potenziale voll auszuschöpfen. 
  1. Zugang zu Fördermitteln: STAFF*Lausitz informiert über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und erleichtert den Zugang zu relevanten Programmen. 

Mit unserem Angebot stärken wir Unternehmen dabei, mutige Schritte zu wagen, die nicht nur die Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen, sondern auch langfristig die Produktivität fördern. 

Kontakt 

Wertewandel – soziale Innovation und demokratische Entwicklung e.V.

Corry Kröner & Vivien Eichhorn, Mara Jähnig & Caro Kahn 

Straße der Jugend 33 03050 Cottbus 

Tel +49 355 72999859 

 

www.wertewandel-verein.de 

Weiterbildung mit STAFF*Lausitz – Unsere kommenden Workshops

Im Rahmen unseres Projekts STAFF*Lausitz bieten wir regelmäßig kostenfreie Workshops für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie deren Mitarbeitende an. Unsere praxisnahen Schulungen unterstützen Sie unter anderem dabei, Ihre Arbeitsorganisation zu verbessern, Ihre Führungskompetenzen zu erweitern und eine wertschätzende Unternehmenskultur zu fördern.

Unsere nächsten Workshops:

Warum lohnt sich eine Teilnahme?

✔ Individuelle und praxisorientierte Weiterbildung
✔ Stärkung der eigenen Kompetenzen für den beruflichen Alltag
✔ Austausch mit Expert*innen und anderen Teilnehmenden
Kostenfreie Teilnahme durch Förderung


Für weitere Informationen und zur Anmeldung hier klicken.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

*Die Teilnahme an unseren WS ist den Teilnehmenden unseres Projektes STAFF*Lausitz vorbehalten. Sollte es aber Interesse geben, in Zukunft an solchen Themen im Unternehmen zu arbeiten, so meldet euch gern 🔜

Einladung zum 1. Fest für Engagement und Beteiligung

Liebe Akteure der Zivilgesellschaft, liebe Engagierte und Interessierte, 

zivilgesellschaftliches Engagement fördert das Gemeinwohl, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und erhöht die individuelle Lebensqualität. Sie ist das Herzstück unserer Gesellschaft, hilft Gemeinschaft herzustellen und Zukunft zu gestalten.  

Wir laden Euch herzlich ein zum  

  • Fest für Engagements und Beteiligung  
  • am Samstag, 23.11.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr  
  • im Schloss Lübben

Herzlich eingeladen sind alle zivilgesellschaftlichen Akteure sowie engagierte oder interessierte Menschen aus der Region Nördliche Lausitz/Spreewald aber auch Akteure aus Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Veranstaltung hat 4 Schwerpunkte: Zukunft denken, Vernetzen, Lernen und Genießen 

Was erwartet Dich? 

  • Zukunft denken: Entwickle eigenen Ideen für deine Region, finde Mitstreiterinnen und Mitstreiter und beteilige dich an einer gemeinsamen Vision für die Region. 
  • Lernen: Lerne aus Theorie und Praxis! Lass Dich von erfolgreichen Engagement-Projekten inspirieren und erfahre mehr über die Wirkung von Engagement in Regionen, über mögliche Hürden und hilfreiche Rahmenbedingungen.  
  • Vernetzen: Knüpfe wertvolle Kontakte und tausche Dich mit anderen Engagierten und Akteuren aus deiner Region aus. Auf unserem Markt der Unterstützung kannst Du verschiedene Organisationen kennenlernen und dich über Förderungen und Unterstützungen für Dein eigenes Engagement-Projekt informieren. 
  • Genießen: Auch Kunst und Kulinarik kommen nicht zu kurz. Genieße neben der Vielfalt toller Ideen auch verschiedene Speisen aus der Umgebung.  

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und einen inspirierenden Austausch.

Herzliche Grüße, das Team Wertewandel e.V.

Hier geht es zur Anmeldung

KONTAKT 

Wertewandel – soziale Innovation und demokratische Entwicklung e.V.
Kira Sawicka & Corry Kröner & Caro Kahn

Straße der Jugend 33 I 03050 Cottbus I Tel +49 (0)355 78429168

 

 

Rückblick auf unser Netzwerktreffen bei der BASF Schwarzheide

In der vergangenen Woche fand unser Netzwerktreffen bei der BASF Schwarzheide statt, und es war ein voller Erfolg! Hier ein Rückblick auf die Highlights:

Anne Franken, Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin der BASF Schwarzheide, begeisterte mit ihrem inspirierenden Vortrag. Sie gab nicht nur Einblicke in die bedeutende Arbeit der BASF und wie diese unseren Alltag prägt – wir begegnen tagtäglich Produkten, die es ohne die BASF nicht geben würde – sondern teilte auch persönliche Erlebnisse aus ihrer Karriere als Frau in der großen Welt der Chemie. Besonders bewegend war, wie sie mit Stolz über ihre Mitarbeiterinnen am Standort sprach.

Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag von Wencke Neubert, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagentur Cottbus. Ihr Beitrag wurde als äußerst wertschätzend und bereichernd empfunden. Sie stellte innovative Benefits vor, die Unternehmen in der Region anbieten, wie z.B. familienfreundliche Weihnachtsfeiern und Teamausflüge, flexible Arbeitsorte (wo möglich), kostenfreie Getränke sowie umfassende Onboarding-Prozesse, Patenschaften und Coaching-Maßnahmen für alle Mitarbeitenden.

Eine spannende Panelrunde mit Expert*innen und Mitarbeitenden der BASF brachte verschiedene Perspektiven zur Sprache und lieferte neue Ideen zur Ansprache potenzieller Auszubildender. Besonders interessant war der Beitrag einer jungen Mitarbeiterin, die erzählte, wie ihre Leidenschaft für Chemie bereits zu Hause gefördert wurde. Im Vordergrund stand die Bedeutung der Diversität und die gezielte Ansprache von Frauen und Männern im Bewerbungsprozess.

Das Netzwerktreffen bot zudem viel Zeit für Austausch und Information. Besonders die unterschiedlichen Angebote der BASF fanden großen Anklang, darunter ein internes Netzwerk für weibliche Mitarbeiterinnen und Programme zu Future Skills. Der Tag wurde intensiv genutzt, um neue Inspirationen zu sammeln und Erkenntnisse auszutauschen.

Ein wichtiges Fazit der Veranstaltung: Unternehmen sollten sich selbstbewusst und attraktiv präsentieren, um junge Talente zu gewinnen. Zum krönenden Abschluss wurden uns die Tore der BASF-Werksanlagen geöffnet – ein spannendes Erlebnis, das tiefe Einblicke in die vielfältigen Prozesse des Standorts ermöglichte.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Treffen im Rahmen unseres Projekts STAFF*Lausitz bei einem weiteren spannenden Unternehmen!

Mehr Informationen zum Projekt.

Kontakt

Wertewandel – soziale Innovation und demokratische Entwicklung e.V.
Corry Kröner & Vivien Eichhorn, Mara Jähnig & Caro Kahn
Straße der Jugend 33

03050 Cottbus

Tel +49 355 72999859

Wir sind „Attraktiver Arbeitgeber 2024“

Herzlichen Glückwunsch an uns! Wir sind stolz darauf, beim Wettbewerb der Wirtschaftsförderung Cottbus als einer der „Attraktiven Arbeitgeber 2024“ prämiert worden zu sein. Ein besonderer Dank geht an Boomtown Cottbus für diese wertvolle Auszeichnung und an die Wirtschaftsförderung Cottbus für den großartigen Abend.

Die Moderation von Wiebke Reichenbach und Tim Berndt hat mit inspirierenden Aussagen wie „Was nicht mehr nur reicht, ist eine gute Entlohnung“ und „Berufsentscheidungen werden durch weiche Faktoren beschlossen“ beeindruckt. Unser Favorit des Abends: „Die beste Art, neue Arbeitnehmer zu bekommen, ist die alten nicht zu verlieren.“

Ein Highlight war der beeindruckende Pitch von Maria-Liisa Bruckert, gefolgt von wertschätzenden Worten für das Team der R T Edelstahltechnik GmbH. Oberbürgermeister Tobias Schick und Dr. Markus Niggemann unterstrichen die Bedeutung der Unternehmen für die Stadt Cottbus. Dazu gab es exzellenten Wein vom Weingut Wolkenberg und ein köstliches Bier vom Brauwerk Schleife – und der Abend wurde durch den Austausch mit den vielen spannenden und inspirierenden Menschen gekrönt.

Nicht nur die Auszeichnung selbst ist für uns ein tolles Zeichen, sondern auch die Ehrung vieler weiterer Unternehmen zeigt, dass wir mit unserer Arbeit in den Bereichen #Chancengleichheit, #Arbeitgeberattraktivität und #Fachkräfteförderung auf dem richtigen Weg sind. Die #Lausitz wird im #Transformationsprozess weiter wachsen und sich zu einer noch lebenswerteren Region entwickeln.

Der #Fachkräftemangel stellt eine Herausforderung dar, aber genau deshalb engagieren sich diverse Netzwerke, Initiativen und Unternehmen für moderne, flexible Arbeitsbedingungen. So kann die Vereinbarkeit von #Familie und #Beruf aktiv gelebt werden. Wir sind hier genau richtig.

Herzlichen Glückwunsch an alle 35 Gewinner! Es ist großartig zu sehen, dass die Zeichen der Zeit erkannt wurden. Der Einsatz lohnt sich!

Netzwerkabend bei der BASF Schwarzheide – Fachkräftesicherung und Diversität in der Lausitz

Gemeinsam mit der BASF Schwarzheide laden wir zum nächsten Netzwerkabend im Rahmen des Projekts STAFF*Lausitz ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Fachkräftesicherung und die Bedeutung von Diversität am Standort Lausitz.

Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Fachkräften, Unternehmensvertretern und Projektteilnehmenden über die Zukunft der Arbeit und die aktuellen Herausforderungen der Fachkräftebindung. Neben Diskussionen zu Future Skills und Ausbildung wird das neue Format „Learning Networks“ vorgestellt, das speziell Frauen in Produktion und Technik fördert. Zudem werden Untergruppen für Frauen in Führungspositionen vorgestellt, begleitet von einem Austausch zu Diversität in Auswahlprozessen.

Agenda:

  • 09:45 Uhr: Ankommen, Networking und Begrüßung
  • 10:15 Uhr: Einführung und Vorstellungsrunde
  • 11:00 Uhr: Gastbeitrag von Wencke Neubert (Arbeitsagentur): „Bin ich ein attraktiver Arbeitgeber?“
  • 11:45 Uhr: Panelrunde: „Was braucht es, um in der Zukunft erfolgreich zu sein?“
  • 12:30 Uhr: Mittagspause und Marktstände
  • 13:15 Uhr: Werksführung BASF Schwarzheide

Das Event bietet wertvolle Einblicke und Impulse für den Umgang mit den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Arbeitswelt.

Datum: 07.11.2024
Ort: BASF Schwarzheide, Kulturhaus
Uhrzeit: 09:45 – 14:15 Uhr (inkl. Werksbesichtigung)

Anmeldungen sind bis zum 01.11.2024 über die Webseite möglich. Es besteht die Möglichkeit, an einer Werksführung teilzunehmen. Die Plätze sind begrenzt.

Kontakt:
Verein Wertewandel
Vivien Eichhorn, Caro Kahn
E-Mail: