Am Samstag, den 28. Juni 2025, lädt das Quartiersmanagement Lauchhammer herzlich zum Stadtteilfest in Lauchhammer-Mitte ein. Gefeiert wird ab 14 Uhr im Innenhof der Wohnanlage an der Ecke Am Waldstadion / Straße der Freundschaft.
Das Fest bietet ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen – von kreativen Bastelangeboten bis hin zu musikalischer Unterhaltung. Kinder können u.a. gleich zu Beginn ihre eigenen Rasseln basteln, um damit ab 15 Uhr den Rasselumzug mitDudelina und Lumpi lautstark zu begleiten.
Musikalisch begleitet DJ Max vom Pop-Projekt den Nachmittag. Für Abkühlung bei sommerlichen Temperaturen sorgt leckeres Eis von derGletscherbar. Der Verein Schlosspark Open Air i.G. übernimmt die Versorgung mit Speisen und Getränken. Jessy tanztfehlt bei solch einem Ereignis natürlich auch nicht.
Das Mehrgenerationenhaus und das Familienzentrum bringen mit Kinderschminken Farbe ins Spiel, und Clown Sonnenschein zaubert aus Luftballons fantasievolle Figuren für kleine (und große) Gäste.
Ein besonderes Highlight: Future Generation, ein Trägerverbund für Kinder- und Jugendhilfe, öffnet am Festtag seine Türen und gibt Einblicke in seine Arbeit und Räumlichkeiten.
Das Quartiersmanagement freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher – auf gute Gespräche, gemeinsames Lachen und einen Tag, der Nachbarschaft und Miteinander feiert.
Am Donnerstag nahmen wir, gemeinsam mit unseren Seniorinnen und Senioren aus unserem Projekt „Pflege vor Ort“ Lauchhammer, an einer besonderen und bewegenden Veranstaltung in Ruhland teil: der Verlegung einer Stolperschwelle anlässlich des Tags der Befreiung.
Die Stolperschwelle erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus. In diesem Fall an das Leid und Schicksal der Zwangsarbeiter*innen, die in Ruhland unter unmenschlichen Bedingungen leben und arbeiten mussten. In einer würdevollen Zeremonie wurde gemeinsam an diese Menschen erinnert. Ihr Schicksal sichtbar gemacht und der Blick für Verantwortung und Menschlichkeit geschärft.
Für unsere Senior*innen war es ein emotionaler Moment – viele von ihnen haben die Nachkriegszeit noch bewusst erlebt und fühlten sich durch die Veranstaltung tief berührt. Die Begegnung mit der Geschichte, das stille Gedenken und die Botschaft der Stolperschwelle wirken nach – auch über diesen Tag hinaus.
Wir danken allen Beteiligten für die Organisation und die Möglichkeit, Teil dieses wichtigen Gedenkens zu sein.
Für viele von uns war sie mehr als nur ein Moped: Die Simson – das Geschenk vom Opa, das erste große Schrauberprojekt mit dem großen Bruder oder das Ticket zur Freiheit auf dem Dorf. Mit ihr fuhr man zur ersten Liebe, zum Baggersee, zum Kumpel nebenan – ganz ohne Busfahrplan oder Eltern-Taxi. Sie knattert, sie riecht nach 2-Takt und sie hat Kultstatus: Die Simson lebt!
Deshalb haben wir in den Osterferien einen Simson Workshop in Lauchhammer veranstaltet – und was sollen wir sagen: Volltreffer! 🧰⚙️
Gemeinsam mit fachkundiger Unterstützung haben Jugendliche: 🔧 gelernt, wie ein Motor funktioniert 🛠️ Zündkerzen gewechselt und Fehler gesucht 💡 die Technik verstanden, die hinter dem Knatter steckt 🚀 und vor allem eins: Selbst gemacht, statt nur geschaut!
Es wurde geschraubt, gelacht, ausprobiert – und am Ende stand für viele fest: Das war nicht nur ein Workshop, das war ein Einstieg in eine Leidenschaft.
Danke an alle Teilnehmenden, Helfer*innen und Schrauberprofis! Wir freuen uns auf eine Fortsetzung – denn: Simson ist mehr als nur ein Moped. Es ist ein Lebensgefühl. ❤️
Pflege trifft Heimatverein – ein besonderer Austausch in Lauchhammer
Kürzlich besuchte unser Team derPflege vor Ort den Heimatverein in Lauchhammer – ein Treffen, das nicht nur informativ, sondern auch emotional und sehr herzlich war.
Gemeinsam sprachen wir über aktuelle Entwicklungen in der Stadt, Herausforderungen im Alltag, aber auch über Wünsche für die Zukunft und persönliche Erinnerungen an vergangene Zeiten. Der Austausch war geprägt von gegenseitigem Respekt, Offenheit und echtem Interesse füreinander.
Besonders berührend waren die Geschichten und Erinnerungen der Vereinsmitglieder, die tief in der Geschichte Lauchhammers verwurzelt sind. Unser Team konnte viele Eindrücke mitnehmen – nicht nur für die tägliche Arbeit, sondern auch für das eigene Herz.
Solche Begegnungen zeigen uns immer wieder, wie wichtig der Dialog zwischen Generationen und unterschiedlichen Lebensrealitäten ist – und wie viel wir voneinander lernen können.
Wir bedanken uns herzlich beim Heimatverein für die Einladung und freuen uns auf ein Wiedersehen!
Brandenburgische Frauenwoche 2025 – Zusammenhalt, Austausch und jede Menge Empowerment
Auch in diesem Jahr durften wir unseren Teil zur Brandenburgischen Frauenwoche beitragen – gemeinsam mit der Stadt Cottbus und vielen engagierten Partner*innen aus der Region. Unsere Beteiligung war bunt, vielfältig und vor allem eines: ein starkes Zeichen für mehr Chancengleichheit.
Equal Pay Day – Spielend ins Gespräch kommen
Zum Equal Pay Day luden wir gemeinsam mit der Stadt Cottbus und weiteren tollen Akteuren der Region, zu einem besonderen Nachmittag ein. Diverse Mitmach-Angebote und Aktionen lockten einige Interessenten zu uns ins Blechen Carré in Cottbus. Mit unserem eigens entwickelten 4-Gewinnt-Spiel, das wir thematisch an das Thema Chancengleichheit in der Arbeitswelt angepasst haben, kamen wir direkt ins Gespräch mit vielen interessierten Menschen. Wir hörten aber nicht nur inspirierende Geschichten von erfolgreichen Frauen, sondern auch Erlebnisse, die zeigen, dass noch viel zu tun ist. Besonders beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder bei der klassischen Rollenverteilung „Wer bringt das Geld nach Hause?“ wurde klar: Die Realität ist oft noch weit entfernt von echter Gleichberechtigung. Trotzdem war der Tag ein voller Erfolg. Denn er hat gezeigt, wie wichtig es ist, dranzubleiben – und wie viel wir erreichen können, wenn wir gemeinsam für unsere Ziele einstehen.
Selbstbehauptung beginnt im Kopf – Workshop mit der Opferperspektive Brandenburg
Ein weiteres Highlight war unser Workshop „Selbstbehauptung für Frauen – von der Theorie in die Praxis“, den wir zusammen mit der Opferperspektive Brandenburg durchführten. Der Nachmittag war intensiv, inspirierend und voller neuer Impulse. Nach einer kurzen Kennenlernphase starteten wir mit einem inhaltlichen Input, bei dem wir Einflussfaktoren auf Selbstbehauptung unter die Lupe nahmen. Dabei ging es um gesellschaftliche Erwartungen, persönliche Erfahrungen, aber auch um die inneren Antreiber, die uns oft klein halten. In Kleingruppen wurde lebendig diskutiert, reflektiert und auch gelacht. Besonders beliebt waren das Selbstbehauptungs-Bingo, die Geschichten starker Frauen an den Wänden und das „Nein sagen“-Rollenspiel. Die Atmosphäre war offen, warm und voller gegenseitiger Unterstützung. Viele Frauen gingen gestärkt, ermutigt und mit neuen Ideen nach Hause.
Workshops in unseren Quartieren – Wissen, das bewegt
Auch in unseren Quartieren wurde es aktiv. So boten wir in Großräschen wir ein Karrierecoaching für Frauen an. Hier standen persönliche Ziele, berufliche Entwicklung und das Stärken des eigenen Profils im Mittelpunkt. Es wurde gefragt, gestaunt und viel mitgenommen. In Lauchhammer fand ein Selbstverteidigungskurs für Frauen, Mädchen und Seniorinnen statt – ein Angebot, das großen Anklang fand. Die Teilnehmerinnen waren mit Begeisterung dabei und gingen mit neuen Techniken, aber auch mit mehr Selbstvertrauen nach Hause.
Unser Fazit: Die Brandenburgische Frauenwoche hat uns wieder einmal gezeigt, wie viel Kraft in Gemeinschaft steckt. Wie wichtig es ist, Räume für Austausch, Weiterentwicklung und Empowerment zu schaffen. Und dass es sich lohnt, sich laut, sichtbar und mutig für Gleichstellung einzusetzen.
Wir sagen DANKE an alle, die dabei waren – und freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!
Pflegestammtisch Lauchhammer: Ein starkes Netzwerk für die Pflege
Über 20 Teilnehmerinnen folgten der Einladung zum 1. Pflegestammtisch Lauchhammer – ein neues Format, das den Austausch und die Vernetzung von Akteurinnen aus der Pflegebranche stärkt.
Zum Auftakt wurden Erwartungen, Wünsche und Herausforderungen gesammelt. Besonders im Fokus standen die Gewinnung junger Menschen für den Pflegeberuf sowie die bessere Kommunikation bestehender Angebote und Ansprechpartner*innen in Lauchhammer. Bei Snacks und Getränken entstanden wertvolle Impulse und erste konkrete Ideen.
Die rege Beteiligung aller, die Offenheit mit der gesprochen wurde und das Verständnis füreinander hat uns gezeigt, wie wertvoll und nötig solch ein Austausch untereinander ist. Die erste Auftaktveranstaltung war erfolgreich, nun wollen wir alles verstetigen.
Rumen Sahl – Pflege vor Ort Lauchhammer
Warum ein Pflegestammtisch?
Warum ein Pflegestammtisch? Pflege ist einer der wichtigsten gesellschaftlichen Bereiche – doch die täglichen Herausforderungen sind enorm. Ein Stammtisch bietet:
🔹 Vernetzung & Austausch – Fachkräfte und Interessierte können voneinander lernen, Erfahrungen teilen und gemeinsam nach Lösungen suchen. 🔹 Impulse & Ideen – Neue Perspektiven entstehen oft durch offene Gespräche. Wie können Ausbildung und Arbeitsbedingungen attraktiver gestaltet werden? Welche innovativen Konzepte gibt es bereits? 🔹 Unterstützung & Sichtbarkeit – Viele Menschen wissen nicht, welche Angebote es in der Region gibt. Der Stammtisch trägt dazu bei, bestehende Strukturen bekannter zu machen. 🔹 Gemeinschaft & Wertschätzung – Der Pflegeberuf ist herausfordernd, aber auch erfüllend. Ein regelmäßiger Austausch stärkt das Miteinander und zeigt, dass niemand allein mit den Problemen steht.
Der Auftakt hat gezeigt: Dieser Raum des Austauschs ist längst überfällig und ein echter Gewinn für Lauchhammer! Wer Pflege in der Region stärken möchte, findet hier eine wertvolle Plattform.
📅 Save the date: Der nächste Pflegestammtisch findet am 11. Juni um 13 Uhr im Vereinshaus „DomiZiel“ (MGH) in der Alten Gartenstraße 24 in Lauchhammer statt. Eine herzliche Einladung an alle Interessierten! 💙