Ein herzliches Dankeschön und ein herzliches Willkommen!
Nach engagierten Jahren verabschieden wir uns von Melanie Hesse, die als Quartiersmanagerin mit viel Herzblut und Tatkraft das Quartiersmanagement in Großräschen geprägt hat. Ihr Einsatz für das Miteinander im Quartier, ihre Ideen und ihre unermüdliche Unterstützung für die Menschen vor Ort haben einen wertvollen Beitrag zur positiven Entwicklung des Stadtteils geleistet. Wir danken Melanie Hesse für ihre großartige Arbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!
Gleichzeitig freuen wir uns, Carolin Poensgen als neue Quartiersmanagerin begrüßen zu dürfen! Mit frischem Blick und viel Engagement wird sie die Arbeit fortsetzen und neue Impulse für das Projekt „Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt“ setzen. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, lokalen Akteurinnen und Akteuren und der Stadt, wird sie daran arbeiten, die Nachbarschaft zu stärken und das Lebensumfeld weiter zu gestalten.
Das Quartiersmanagement Großräschen begleitet die Stadtentwicklung in den Stadtteilen Malerviertel, Nordstadt und Teilen der Altstadt. Durch den Quartierstreff gibt es eine zentrale Anlaufstelle für Ideen, Anliegen und gemeinsame Aktivitäten. Hier entstehen Nachbarschaftsprojekte und Begegnungsmöglichkeiten.
Mit verschiedenen Fördermöglichkeiten wie dem Aktionsfonds für kleinere Nachbarschaftsprojekte oder dem Verfügungsfonds für größere Maßnahmen können Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Gestaltung ihres Stadtteils mitwirken. Veranstaltungen wie das Adventslichterfest, das Kindertagsfest oder der Freizeitkalender tragen zum lebendigen Miteinander bei.
Auch in Zukunft stehen Bürgerbeteiligung, nachbarschaftliches Engagement und kulturelle Impulse im Mittelpunkt. Die Förderung von Ehrenamt, Generationenprojekten und interkulturellem Austausch bleibt ein wichtiger Bestandteil der Quartiersarbeit.
Wir freuen uns auf eine spannende Zeit mit Carolin Poensgen und laden alle Bewohnerinnen und Bewohner herzlich ein, das Quartier aktiv mitzugestalten! Sprechen sie uns einfach an.
Kontakt und Ansprechpartnerin für das „Projekt Soziale Stadt Großräschen“:
Quartiersmanagerin Carolin Poensgen
Quartierstreff
Chransdorfer Straße 2a
01983 Großräschen
Telefon: 0152 03929722
Die Unternehmenswelt verändert sich rasant. Wir leben und arbeiten in einem VUKA-Umfeld – geprägt von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (Mehrdeutigkeit). 🔄💼 Diese Dynamik stellt Führungskräfte vor neue Herausforderungen: Sie müssen flexibel agieren, Widerstände managen und gleichzeitig eine inklusive Unternehmenskultur schaffen.
Führungskräfte stehen heute vor besonderen Aufgaben:
💬 Kommunikation auf Augenhöhe – Teams erfolgreich führen heißt, zuzuhören, klar zu kommunizieren und Mitarbeitende aktiv einzubeziehen. Studien zeigen, dass partizipative Führung die Motivation und Produktivität steigert.
🎤 Resilienz und Stressmanagement – In einer Welt ständiger Veränderung sind psychische Widerstandskraft und Stressbewältigung essenziell – sowohl für die Führungskraft als auch für das Team. Forschungen der Positiven Psychologie belegen, dass resiliente Teams leistungsfähiger und kreativer sind.
🤝 Chancengleichheit und Inklusion – Diversität ist nicht nur ein gesellschaftlicher Wert, sondern auch ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor. Laut McKinsey steigern diverse Teams die Innovationskraft und Wirtschaftlichkeit von Unternehmen signifikant.
Unsere Teilnehmenden haben wertvolle Impulse erhalten, um ihre Führungskompetenzen weiterzuentwickeln und aktiv zur Chancengleichheit in der Arbeitswelt beizutragen. Denn: Gute Führung ist gleichstellungsorientierte Führung!
Ein besonderer Dank gilt unserer Dozentin Nina Bessing und allen engagierten Teilnehmenden.
📅 08.04.2025 – Unbewusste Vorurteile (Unconscious Bias)
Wie beeinflussen kognitive Verzerrungen unsere Entscheidungen? Welche Strategien helfen, faire und objektive Entscheidungen zu treffen?
📅 29.04.2025 – Agiles Projektmanagement 💻⚡
Flexibilität, schnelle Anpassungsfähigkeit und selbstorganisierte Teams – das Erfolgsrezept für moderne Unternehmen.
📅 13.05. & 27.05.2025 – Resilienz, innere Stärke und Gelassenheit 🧘♀️💡
Strategien für mentale Widerstandskraft und ein nachhaltiges Stressmanagement in der Führung.
📩 Interesse geweckt?
Die Teilnahme an unseren Workshops ist exklusiv für die Teilnehmenden unseres Projekts STAFF*Lausitz. Falls euer Unternehmen an ähnlichen Themen interessiert ist, meldet euch gern bei uns:
📧
Lasst uns gemeinsam eine zukunftsfähige, diverse und resiliente Arbeitswelt gestalten! 🌍✨
Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Quartier in der Nordstadt bei strahlendem Sonnenschein zu einer fröhlichen Festwiese. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher feierten gemeinsam den frühlingshaften Tag. Für ausgelassene Stimmung sorgte Musiker Tommy Fecher mit Live-Musik. Quartiersmanagerin Melanie Hesse bedankt sich herzlich bei allen, die dazu beigetragen hatten, dass es so ein gelungener Nachmittag geworden ist. Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre das Fest nicht möglich gewesen. Unterstützung kam auch von örtlichen Unternehmen: Besonderer Dank gilt der Bäckerei Weise und der Landboden Bronkow Agrodienste GmbH für ihre Spenden und der KWG Senftenberg mbH für die Vorbereitung der Wiese. Das Frühlingsfest hat gezeigt, wie wertvoll das Miteinander in der Nordstadt ist – und die kommenden Aktionen versprechen ebenso viel gemeinschaftlichen Einsatz und Freude.
Das nächste gemeinsame Ereignis steht bereits vor der Tür:
Am 5. April um 12 Uhr findet am Garten der Kinder eine Pflanzentauschbörse mit kleinem Flohmarkt statt. Interessierte können sich für eine Teilnahme mit einem eigenen Stand beim Quartiersmanagement anmelden.
Am 8. April gibt es eine Quartierstour mit der Stadtverwaltung. Start ist um 17 Uhr am Quartierstreff. Die geplante Route verläuft über den Kita-Neubau in der W.-Pieck-Straße zum DRK-Seniorenwohnpark bis zum Sanierungsprojekt der KWG Senftenberg mbH in der K.-Marx-Straße 7. Weitere Stationen sind der Bürgergarten und die Nachbarschaftswerkstatt der WEQUA und auf der Rücktour geht es zum Garten der Kinder.
Das Quartiersmanagement plant auch die Beteiligung am Großräschener Frühjahrsputz am 12. April im Garten der Kinder. Freiwillige und auch die Baumpatenfamilien sind herzlich mit eigenen Gartengeräten eingeladen, um das Viertel gemeinsam zu verschönern. Zum Abschluss erwartet alle ein kleiner Imbiss im Freibad.
Im Rahmen unseres Entwicklungsprojekts zur Energieakademie Lausitz haben wir die dänische Insel Samsø besucht – ein international bekanntes Beispiel für erfolgreiche Bürgerbeteiligung an der Energiewende.
Seit der Gründung der Energieakademie Samsø im Jahr 1997 verfolgt die Insel das Ziel, sich mit erneuerbaren Energien selbst zu versorgen. Dies wurde durch eine enge Zusammenarbeit zwischen der Kommune, der Energieakademie und einem engagierten Verein erreicht, der die Bürger:innen in den Transformationsprozess aktiv eingebunden hat.
Während unserer Reise hatten wir die Gelegenheit, mit den beteiligten Akteuren zu sprechen und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Besonders spannend war die Frage: Wie kann Bürgerbeteiligung in der Energiewende im ländlichen Raum erfolgreich gelingen? In Samsø geschah dies unter anderem durch finanzielle Teilhabe an Energieprojekten – ein Ansatz, der großes Potenzial auch für die Lausitz bietet.
Das Modell von Samsø ist nicht eins zu eins auf die Lausitz übertragbar. Die Insellage bringt spezifische Herausforderungen, aber auch Vorteile mit sich, die es in unserer Region so nicht gibt. Trotzdem liefern die Erfahrungen von Samsø viele wertvolle Anhaltspunkte für unser Konzept.
Mit diesen Erkenntnissen kehren wir nun in die Lausitz zurück und arbeiten weiter an unserer Konzeptstudie zur Energieakademie Lausitz. Unser Ziel: eine Plattform zu schaffen, die Menschen in der Region befähigt, die Energiewende aktiv mitzugestalten.
➡️ Mehr Informationen über die Energieakademie Lausitz: hier
Am 13. März 2025 fand im Vereinshaus Domiziel eine besondere Veranstaltung anlässlich des Frauentages statt: „Märchen für Erwachsene“ mit der wunderbaren Erzählerin Frau Fisch.
In stimmungsvoller Atmosphäre lauschten zahlreiche Gäste den spannenden und humorvollen Märchen, die durch den Einsatz von Klangschalen noch eindrucksvoller inszeniert wurden. Die Erzählungen entführten das Publikum in magische Welten und sorgten für viele Lacher und nachdenkliche Momente.
Im Anschluss bot sich bei Kaffee und Keksen die Gelegenheit zum Austausch. Zudem gab es wertvolle Beratung rund um die Themen Pflege und Einsamkeit im Alter, die von den Anwesenden gerne in Anspruch genommen wurde.
Ein rundum gelungener Nachmittag, der gezeigt hat, wie bereichernd Geschichten sein können – nicht nur für die Fantasie, sondern auch für das Miteinander.
Wir danken allen Teilnehmenden und freuen uns auf weitere Veranstaltungen dieser Art!
Mehr zu unserer Arbeit in den Quartieren finden Sie unter aktuelles oder unter Quartiersmanagement Lauchhammer
Am 7. März 2025 waren wir als Knotenpunkt Nord der Bürgerregion Lausitz mit weiteren Akteuren im Blechen Carré in Cottbus aktiv, um auf den Equal Pay Day aufmerksam zu machen – ein Tag, der die nach wie vor bestehende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen thematisiert. Und unser Fazit? Es war ein großartiger Tag voller spannender Gespräche, spielerischer Aha-Momente und wertvoller Erkenntnisse!
Mit unserem interaktiven „Vier gewinnt“-Spiel zu Chancengleichheit konnten wir gemeinsam mit Frauen und Männern über Klischees und Fakten rund um die Arbeitswelt, Familienrollen und Gleichberechtigung diskutieren. Viele Besucher*innen waren überrascht, wie tief verwurzelte Geschlechterstereotype unseren Alltag noch immer prägen.
Ein besonderes Augenmerk lag auch auf dem Austausch mit jungen Frauen. In Gesprächen wurde deutlich: Während sie sich in der Schule meist gleichberechtigt fühlen und dort keine direkten Nachteile wahrnehmen, erleben sie im Alltag sehr wohl geschlechtsspezifische Belastungen. Belästigungen und Catcalling waren für alle jungen Frauen bekannte Phänomene – oft begleiten sie Gedanken darüber, welche Kleidung sie tragen oder wie sie sicher nach Hause kommen.
Zum Thema Bürgerbeteiligung zeigte sich ein zwiespältiges Bild: Viele junge Frauen fühlten sich nicht aktiv in den Strukturwandel eingebunden und wussten nicht, wo oder wie sie sich engagieren könnten. Doch wenn sie einmal durch Zufall oder gezielte Ansprache in Beteiligungsprozesse kamen, waren sie mit Freude und großem Engagement dabei. Hier wird deutlich: Es braucht mehr Zugänge und niedrigschwellige Angebote, um junge Menschen aktiv einzubinden.
Auch alternative Rollenbilder kamen zur Sprache – etwa Väter in der Hausmann-Rolle oder Frauen als Hauptverdienerinnen. Diese Lebensmodelle stoßen leider in vielen Umfeldern noch immer auf Unverständnis oder mangelnde Anerkennung. Umso wichtiger ist es, den gesellschaftlichen Wandel sichtbar zu machen und zu fördern.
Unser Fazit: Der Equal Pay Day war ein voller Erfolg! Wir konnten aufklären, zuhören und Denkanstöße geben – und nehmen selbst viele wichtige Impulse für zukünftige Projekte mit. Ein großes Dankeschön an alle, die sich beteiligt haben und an unsere tollen Partner*innen vor Ort.